Deutscher Entwicklungshelfer in Afghanistan freigelassen

Deutscher Entwicklungshelfer in Afghanistan freigelassen

Nach einer gefährlichen Entführung in Afghanistan ist ein deutscher Entwicklungshelfer unbeschadet freigelassen worden. Der Mann war vor etwa einer Woche in der Provinz Kunduz von Unbekannten entführt worden. Die Täter hatten ein Lösegeld von mehreren Tausend Euro gefordert.

Nach Angaben der Bundesregierung war der Deutsche in Afghanistan tätig, um die lokale Bevölkerung beim Aufbau einer wirtschaftlichen Infrastruktur zu unterstützen. Er sei am Dienstag in Kabul angekommen und wohlauf. In den kommenden Tagen werde er nach Deutschland zurückkehren.

Die Entführung von Ausländern ist in Afghanistan ein häufiges Phänomen. In den meisten Fällen werden die Opfer wieder freigelassen, nachdem ein Lösegeld gezahlt wurde. Im vergangenen Jahr waren allerdings auch mehrere Ausländer getötet worden, darunter ein deutscher Journalist.

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