Martin Schulz: Deutschland soll enger mit China zusammenarbeiten

Die deutsche Wirtschaft ist verärgert über Pläne des SPD-Vorsitzenden Martin Schulz, die Beziehungen zu China zu stärken. Schulz will, dass Deutschland enger mit China zusammenarbeitet, um die Globalisierung voranzutreiben. Er sagte, China sei „unsere wichtigste Handelsnation“.

Wirtschaftsverbände kritisierten Schulz‘ Pläne, sagen sie würden Deutschland schwächen. Die Industrie- und Handelskammer sagte, die Pläne seien „naiv“ und würden Deutschland „zu einem Juniorpartner Chinas“ machen. Die Deutsche Bank warnte, dass Deutschland „seine Interessen nicht aufs Spiel setzen“ sollte.

Auch Politiker von der Opposition kritisierten Schulz‘ Pläne. Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki sagte, Deutschland solle sich „nicht in die Abhängigkeit begeben“. Die AfD-Vorsitzende Frauke Petry sagte, Schulz wolle Deutschland „unter die Kontrolle Chinas“ bringen.

Schulz verteidigte seine Pläne und sagte, es sei „unverantwortlich“, sich von China abzuwenden. Er forderte die deutsche Wirtschaft auf, sich auf die Herausforderungen der Globalisierung einzustellen.

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